Das Leben in einer sich erwärmenden Welt erfordert sowohl bei uns Menschen als auch in der Tier- und Pflanzenwelt Anpassungen an die sich wandelnden jährlichen Temperaturverläufe. Verbreitungsgebiete verändern sich und die Aktivitätsphasen zahlreicher Arten verschieben sich im Jahreszyklus. In einer nun im Fachjournal „Global Change Biology“ erschienenen Studie zeigen Wissenschaftler aus Österreich, Polen und Deutschland – unter ihnen Senckenberg-Entomologe Prof. Dr. Thomas Schmitt – anhand eines Langzeitdatensatzes aus dem Norden Österreichs, dass viele Schmetterlingsarten zwei oder sogar drei Wochen früher zu flattern beginnen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Leben in der Warmzeit der Erde
Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.