► Zunehmende Krisen und Politikskepsis dürfen sozial-ökologische Politikgestaltung nicht ausbremsen. Politische Akteure müssen die Transformation mehr denn je als Gemeinschaftsaufgabe gestalten.
Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens
Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.
► Welche Strukturen eignen sich, damit Staat und Zivilgesellschaft gut zusammenwirken können? Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zieht erste Bilanz und empfiehlt Neujustierung.
► An bestehende Formate wie die „Allianz für Transformation“ sollte angeknüpft werden. Doch ein sozial-ökologischer Grundkonsens braucht mehr – zum Beispiel eine neue Form der Enquete-Kommission.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft