Risikogen für bipolare Störung entschlüsselt – Erster experimenteller Nachweis gelungen

Das Risikogen Adenylylcyclase 2 tritt in Zusammenhang mit bipolaren Störungen auf, das bestätigte sich immer wieder in genomweiten Assoziationsstudien. Doch der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs fehlte bislang. Den liefern nun Forschende vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI): Sie wiesen erstmals experimentell nach, dass Mäuse mit einer Risikovariante des Gens Verhaltensveränderungen zeigten, die an Symptome einer manischen Phase bei PatientInnen mit einer bipolaren Störung erinnern. Auch PatientInnen, oder zumindest ein Teil von ihnen, dürfte diese Mutation aufweisen. Das könnte langfristig einen Ansatzpunkt für neue, wirksamere und individuellere Therapien bilden.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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