Vulkanausbrüche dezimierten Pinguinkolonie

Vulkanausbrüche haben eine Kolonie von Eselspinguinen auf der Westantarktischen Halbinsel in den vergangenen 7.000 Jahren mehrfach stark dezimiert. Dies zeigt eine Studie, die Meereswissenschaftler des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg zusammen mit britischen Experten durchgeführt haben. Die Forscher analysierten Pinguin-Guano, der aus den vergangenen Jahrtausenden stammte. Sie konnten zeigen, dass der Ascheregen eines naheliegenden Vulkans die Pinguinpopulation mehrfach an den Rand des Aussterbens gebracht hat. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature Communications veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft