Eine herausragende transatlantische Netzwerkerin

Zu den heute von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bekanntgegebenen Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträgern 2018 zählt die Erlanger Amerikanistin Prof. Dr. Heike Paul. Die Aufnahme ins Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm setzt herausragende wissenschaftliche Leistungen voraus und gilt als wichtigste Forschungsförderauszeichnung in Deutschland. Paul zählt zu den renommiertesten Vertreterinnen und Vertretern der Amerikanistik in der Bundesrepublik. Den Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat sie seit 2004 inne.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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