Landscape 2018: Ernährungssicherheit, Klimawandel, Nachhaltigkeit

Vom 12. bis 16. März 2018 trafen sich rund 250 Teilnehmende aus 25 Ländern zur ersten „Landscape 2018“ im Berliner Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof. Die vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. gemeinsam mit internationalen Partnern organisierte Konferenz schärfte den Blick auf die zentralen Herausforderungen einer globalisierten Landwirtschaft: Klimawandel, Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit. In mehr als 75 Vorträgen, 70 Postern, vier Themenworkshops sowie drei Feldexkursionen stand die Vernetzung unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Akteure unter der thematischen Klammer der Agrarlandschaftsforschung im Fokus.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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