Meeresboden kalt produziert

Zwischen ozeanischen Erdplatten steigt Magma auf, treibt die Platten auseinander, türmt hohe Unterwassergebirge auf und bildet so neuen Meeresboden. Das ist einer der fundamentalen Prozesse, die das Gesicht der Erde ständig verändern. Doch es gibt auch Plattengrenzen, an denen neuer Meeresboden ohne vulkanische Prozesse entsteht, indem Gestein aus dem Erdmantel ungeschmolzen nach oben transportiert wird. In der internationalen Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht ein internationales Team unter Leitung des GEOMAR jetzt erstmals eine auf seismischen Untersuchungen beruhende Schätzung, wie groß der Anteil der so entstandenen Ozeanböden ist.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

Hier geht es weiter …