Düngen führt zum Schmetterlingssterben – Hohe Stickstoffkonzentration in der Wirtspflanze

OSNABRÜCK.- Die Düngung von Pflanzen führt zum Schmetterlingssterben: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, an der apl. Prof. Dr. Thomas Fartmann von der Universität Osnabrück beteiligt war und die jetzt in der Fachzeitschrift Oecologia veröffentlicht wurde.
Gemeinsam mit seinen Co-Autoren Susanne Kunze von der Universität Bayreuth und PD Dr. Thilo Heinken von der Universität Postdam hat Fartmann darin erstmals belegt, dass die aktuellen Düngeraten in der Landwirtschaft den physiologischen Toleranzbereich der meisten Schmetterlingsarten überschreiten. Somit trägt die Düngung direkt zum flächendeckenden Rückgang vieler Schmetterlingsarten bei.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

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Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
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