Sozialleistungen: Teilen nach Bedarf?

Wenige gesellschaftliche Themen erzeugen ein so großes Konfliktpotenzial wie die Höhe von bedarfsorientierten Sozialleistungen. In jüngster Zeit verdeutlichte das die Debatte um die Ausgestaltung der österreichischen Mindestsicherung und die Wiedereinführung der Sozialhilfe. Ein Team um Bernhard Kittel vom Institut für Wirtschaftssoziologie der Universität Wien hat die sozialen Mechanismen erforscht, die der weitverbreiteten negativen Haltung gegenüber bedarfsorientierten Sozialleistungen zu Grunde liegen. Ihr Fazit: Das Bedarfsprinzip scheint nur so lange mehrheitsfähig zu sein wie die Zuteilung geringer ist als das, was einem selbst zur Verfügung steht. Die Studie erscheint in PLOS ONE.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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