„Mit 49 Eigenschaften lässt sich jedes Objekt charakterisieren“

Die Welt um uns herum besteht aus unzähligen Dingen unendlicher Vielfalt. Wir nehmen sie aus verschiedenen Blickwinkeln wahr und erkennen doch: Ein Glas ist ein „Glas“. Und das weitestgehend unabhängig von seiner Form, seiner Größe, seiner Position im Raum. Martin Hebart, Leiter der neuen Forschungsgruppe „Visuelle Wahrnehmung und computergestützte Kognitionsforschung“ am MPI CBS in Leipzig, will verstehen, wie das funktioniert: Wie identifizieren wir die Bestandteile unserer Umgebung? Ein Gespräch darüber, wie die Welt mit 2000 Kategorien beschrieben werden kann, warum ein Karpfen aus ihrer Datenbank geflogen ist, und wie er mit seiner Forschung künstliche Intelligenz verbessern kann.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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