„Die Verengung der Welt“: Passauer Studie über Corona-Berichterstattung von ARD und ZDF sorgt für lebhafte Diskussion

Was erzählen uns Medien über unsere Vorstellungen von der Welt? Welche Bilder transportieren sie vom Menschen, von der Gesellschaft, von Wirklichkeit – und was geschieht, wenn diese Wirklichkeit erschüttert wird? Solche Fragen beschäftigen die Kulturwissenschaftler PD Dr. Dennis Gräf und Dr. Martin Hennig von der Universität Passau seit jeher. In ihrer jüngsten Studie „Die Verengung der Welt“ richtet sich ihre Forschung erstmals auf die mediale Konstruktion Deutschlands in der Covid-19-Pandemie in den Sendungen „ARD Extra – Die Coronalage“ und „ZDF Spezial“.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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