Forscher der Universität Bayreuth im Verbund mit Industriepartnern für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

Heute hat das Bundespräsidialamt die Nominierungen für den Deutschen Zukunftspreis – eine der wichtigsten Wissenschaftsauszeichnungen in Deutschland – bekannt gegeben. Darunter Prof. Dr.-Ing. Thorsten Gerdes (UBT), Dipl.-Ing. (FH) Friedbert Scharfe (Maxit) und Dr. rer. nat. Klaus Hintzer (Dyneon/3M). Sie haben „ecosphere“ – ein neuartiges, umweltfreundliches System spritzbarer Dämmung mit Mikro-Hohlglaskügelchen – im Team entwickelt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am 25. November 2020 bekanntgeben, wer den Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation 2020 erhält.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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