Seltsame Isotope: Forschende aus Bremen und Israel erklären ein Methan-Isotopen-Paradoxon des Meeresbodens

Mikroben im Meeresboden verbrauchen große Mengen des Treibhausgases Methan. Dieser Prozess ist sehr wichtig für den Kohlenstoffkreislauf – dennoch ist er bislang wenig verstanden. Gunter Wegener vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und vom MARUM, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften in Bremen und Jonathan Gropp vom Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel, haben nun ein lange bestehendes Rätsel in diesem Prozess gelöst: Sie konnten klären, warum sich die Kohlenstoff-Isotope von Methan so anders verhalten als erwartet. Gemeinsam mit den Forschenden Heidi Taubner, Itay Halevy und Marcus Elvert präsentieren sie die Antwort im Fachmagazin Science Advances.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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