Bayreuther Fallstudie: Jahrzehntelanger Klimawandel im Gebirge bewirkt keine Verschiebung der Baumgrenze

Die Lebensbedingungen für Wälder in Höhenlagen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten infolge des Klimawandels signifikant verändert. In vielen Gebirgsregionen sind sie oberhalb der Baumgrenze mittlerweile günstiger als in tiefer gelegenen bewaldeten Gebieten geworden. Dennoch hat der Klimawandel bisher nicht dazu geführt, dass Wälder sich hieran direkt anpassen und sich in höhere Regionen verlagern. Dies belegt eine neue biogeographische Studie der Universität Bayreuth am Beispiel der Mittelmeerinsel Kreta. In der Zeitschrift „Forest Ecosystems“ stellen die Wissenschaftler*innen ihre Forschungsergebnisse vor. Sie warnen vor den möglichen Folgen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

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