Wer arm ist, lebt gefährlich – Studie zeigt, dass Armut in den USA zu den häufigsten Todesrisiken gehört

Armut ist lebensgefährlich. Was naheliegend klingt, ist nun auch sozialwissenschaftlich belegt. Ein internationales Forschungsteam, zu dem der Potsdamer Soziologe Prof. Ulrich Kohler gehört, hat dafür Einkommens- und Todesdaten von 2019 aus der amerikanischen Panel Study of Income Dynamics (PSID) analysiert. Das Ergebnis: Insgesamt wurden in diesem Jahr mindestens 183.000 Todesfälle von Menschen über 15 Jahren mit Armut in Verbindung gebracht. Damit zählt vor allem langanhaltende Armut in den Vereinigten Staaten, die eine weit höhere Armutsrate als vergleichbare Demokratien aufweisen, zu den vier häufigsten Todesursachen. Nur Herzkrankheiten, Krebs und Rauchen fordern noch mehr Opfer.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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