Studie der Universität Osnabrück untersucht Auswirkungen von Geldleistungen für umweltfreundliches Wirtschaften. Um den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt zu bekämpfen, ist Umweltschutz wichtiger denn je. Dabei spielt der Erhalt von Wäldern eine zentrale Rolle. Eine Möglichkeit, den Schutz von Wäldern weltweit zu fördern, sind Zahlungen für sogenannte Ökosystemleistungen (auch payments for ecosystem services, kurz PES genannt). Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erhalten Geld dafür, ihre Wälder nicht abzuholzen oder sogar aufzuforsten.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren
Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:
– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).
Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.