Studie:Rechtspopulistische Netzwerke nutzen fürs Thema Klimawandel eigene Sprache und beeinflussen Kommunikation der AfD

Rechtspopulistische Netzwerke kommunizieren online und in Sozialen Medien über den Klimawandel in einer eigenen Sprache und beeinflussen damit maßgeblich die Kommunikation der AfD. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Politikwissenschaftler Prof. Dr. Curd Knüpfer und Dr. Matthias Hoffmann von der Freien Universität Berlin. In ihrer Studie, die gerade im Fachmagazin Political Communication erschienen ist, identifizierten die Wissenschaftler 69 klimaspezifische Begriffe, die besonders häufig von Netzwerken am rechten Rand des politischen Spektrums verwendet werden und in den klassischen Medien keine Rolle spielten.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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