Naturstoff aus dem Meer: Promovendin der TH Köln entdeckt neuen onkologischen Wirkstoff

Brustkrebspatientinnen, die am sogenannten Triple-Negativen Subtyp erkranken, haben nur eine geringe Aussicht auf Heilung. Eine neue Behandlungsform für diese und andere Krebsformen könnte ein Naturstoff aus einer Weichkoralle sein. Julia Sperlich von der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der TH Köln konnte den Stoff jetzt erstmals im Labor an aggressiven metastasierenden Brustkrebszellen erfolgreich testen. Ihre Arbeit ist Teil des Forschungsprojekts „Neue Wirkstoffe aus dem Meer“, gefördert durch das Programm „FH Struktur“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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