Ältestes Paläogenom vom afrikanischen Kontinent erzählt vom Aussterben des Blaubocks

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Museums für Naturkunde Berlin und der Universität Potsdam sequenzierte die ersten beiden Kerngenome des ausgestorbenen Blaubocks. Eines der Genome ist mit ca. 9.950 Jahren das bislang älteste sequenzierte vom afrikanischen Kontinent. Die Daten erlauben Einblicke in das Aussterben einer Art. Der Blaubock ist die einzige große afrikanische Säugetierart, die historisch ausgestorben ist. Die Ergebnisse, die in Molecular Biology and Evolution, publiziert sind, zeigen, dass der Blaubock trotz geringer Populationsgröße die klimatischen Veränderungen der letzten 10.000 und mehr Jahre überlebte, bis die europäischen Siedler die Art ausrotteten.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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