Veröffentlichung in PNAS: Wann weiche Kugeln poröse Medien steifer machen

Poröse Medien wie Beton stellen physikalisch eine Kugelpackung aus verschiedenen Komponenten dar – hier aus Zement, Gestein und Wasser. Die mechanischen Eigenschaften einer solchen komplexen Gemengelage sind bisher nur schwer zu berechnen. Ein Team um Prof. Holger Steeb (Universität Stuttgart) und Prof. Stefan Luding (Universität Twente, Niederlande) konnte nun durch die Kombination von Ultraschalluntersuchungen und Röntgentomographie eine unerwartete Materialeigenschaft von Kugelpackungen aus weichen und steifen Kugeln dreidimensional auswerten. Darüber berichtete die renommierte Fachzeitschrift PNAS. Perspektivisch könnte die Entdeckung das Bauen in Erdbebengebieten sicherer machen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
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