Politische Risiken gefährden deutsche Klimawende

Neue Studienreihe zu Gesellschaft und Dekarbonisierung

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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Um die Erderwärmung zu begrenzen, soll Deutschland bis 2045 klimaneutral werden. Technisch und ökonomisch wäre dies machbar, politisch und gesellschaftlich aber droht die Transformation an Fahrt zu verlieren. Dies zeigt Stefan Aykut vom Exzellenzcluster Klima, Klimawandel und Gesellschaft (CLICCS) der Universität Hamburg in einer jetzt veröffentlichten Studie.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft