Universaler Wohlklang – Experimentelle Studie in Afrika belegt unsere Vorliebe für sprachliche Harmonie

Babys, die mehrsprachig aufwachsen, bevorzugen lange, bevor sie selbst sprechen können, harmonische sprachliche Muster. Dies konnte ein Forschungsteam um die Potsdamer Psycholinguisten Prof. Dr. Natalie Boll-Avetisyan und Paul O. Omane mit einer experimentellen Studie belegen. Die Forschenden zeigten, dass Babys, die in Ghana mit zwei bis fünf Sprachen aufwachsen, Lautmuster verinnerlicht haben und präferieren, obwohl diese in nur einer ihrer Sprachen typisch sind. Sie zeigen diese Fähigkeit im selben Alter wie einsprachig aufwachsende Babys. Die Ergebnisse der Studie wurden nun im Journal „Developmental Psychology“ veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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