Detaillierte Kartierung des Genoms von Meeresschildkröten zeigt: Ihre Zukunft könnte in ihrer Geschichte liegen

In einem in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Aufsatz stellt ein internationales Wissenschaftsteam eine detaillierte Karte des Genoms zweier Arten von Meeresschildkröten vor, der Grünen Meeresschildkröte und der Lederschildkröte. Damit können zum ersten Mal jene genetischen Grundlagen analysiert werden, die es den einst an Land lebenden Schildkröten ermöglichten, in den Ozeanen zu leben. Vor etwa 100 Millionen Jahren wandten sich ihre Vorfahren dem Meer zu und entwickelten sich schließlich zu jenen Meeresschildkröten, die wir heute kennen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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