Die Sammlung Wallmoden: Ein Welfenschatz verschwindet im Depot

Der Graf stammte zwar nur aus einer Nebenlinie des Welfenhauses, aber Furcht vor der Öffentlichkeit kannte er noch weniger als seine königlichen Cousins: Im Archäologischen Institut der Universität Göttingen konnte man sich bislang vom makellosen Kunstgeschmack von Reichsgraf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn überzeugen.

Winckelmann inspirierte den Sammler, von Anfang an wurden die Werke in Göttingen studiert, seit 1979 dauerhaft dort gezeigt: Wegen Kündigung des Leihvertrags verliert die Universität die Antikensammlung des Grafen Wallmoden.

Quelle: FAZ.de