Die urbane Zukunft wird revolutioniert, und der Motor dieser Veränderung
ist die Künstliche Intelligenz (KI). Beim zweiten „Future Districts
Summit“ des Fraunhofer IAO, unter dem Motto „KI als Game-Changer in der
Quartiersentwicklung“, stand die transformative Rolle der KI in Wohn-,
Gewerbe- und Mixed-Use-Quartieren im Fokus. Über 80 Teilnehmende
diskutierten die Chancen und Risiken der KI-Nutzung in verschiedenen
Lebenszyklusphasen urbaner Quartiere.
KI greift tief in unsere städtische Lebensgestaltung ein, von intelligenten Gebäudesystemen bis hin zu beschleunigten Planungs- und Genehmigungsprozessen. Diese Entwicklung verspricht nicht nur Innovation, sondern eröffnet eine neue Dimension in der Stadtplanung. Wichtige Impulse lieferten Experten wie Dr. Steffen Braun und Prof. Dr. Wilhelm Bauer, die KI als exponentielle Entwicklung sehen, die bald jeden Job in Deutschland beeinflussen wird.
Verschiedene Sessions beleuchteten den Einsatz von KI in der Quartiersentwicklung, von der Planung bis zum Betrieb. Bernd Pinter aus Wien zeigte auf, wie KI und Building Information Modelling städtische Baugenehmigungen automatisieren können. Janina Schäfer und Sean Wright diskutierten generative KI und maschinelles Lernen in Managementprozessen und die Entstehung neuer KI-Ökosysteme.
Dr. Ayse Glass betonte die Potenziale von KI in der Quartiersentwicklung, insbesondere für Verkehrs- und Energieeffizienz sowie Gesundheitsmanagement. Prof. Tobias Wallisser unterstrich, dass KI nicht nur zur Optimierung, sondern auch zur Innovation eingesetzt werden kann.
Zwei Drittel der Teilnehmer der Konferenz sehen in KI ein großes Potenzial für die Quartiersentwicklung in den nächsten fünf Jahren, insbesondere in Bezug auf Zeit- und Ressourceneinsparungen.
AI-Tools für die Zukunft: TL