Wie minimale genetische Unterschiede gesunde Nahrung zur tödlichen Gefahr machen können

Forschende an der Fakultät Biologie der TU Dresden haben die Wechselwirkung zwischen Genen und Ernährung am Beispiel der Fruchtfliege untersucht und dabei Verblüffendes festgestellt: Demnach können winzigste genetische Unterschiede in den Mitochondrien der Zellen dazu führen, dass gesunde Nahrung tödlich, und schlechte Nahrung gut wirkt. Eine optimale Ernährung gibt es demnach nicht. Die neuen Erkenntnisse könnten den Grundstein für personalisierte Ernährungsempfehlungen für den Menschen und einen großen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit bilden. Bis es soweit ist, muss jedoch noch einiges an Forschungsarbeit geleistet werden.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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