Wirkstoffe im Schnellverfahren: Neue Methode sagt im großen Maßstab voraus, wie kleine Moleküle auf Proteine wirken

Für die meisten menschlichen Proteine sind keine Wirkstoffe bekannt, die sie chemisch binden – eine Wissenslücke, die die Entwicklung neuer Medikamente behindert. Forschende am CeMM haben zusammen mit Pfizer eine Methode verwendet und skaliert, um die Bindungsaktivität von Hunderten kleinen Molekülen gegenüber Tausenden menschlichen Proteinen zu messen – zehntausende Ligand-Protein-Interaktionen können nun für die Entwicklung neuer Wirkstoffe erforscht werden. Mit maschinellem Lernen und KI konnte man außerdem voraussagen, wie neue Wirkstoffe mit allen Proteinen interagieren. Die Studie erschien in Science (DOI: 10.1126/science.adk5864), alle Daten und Modelle sind frei zugänglich.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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